Diese und letzte Woche hatten wir das Vergnügen, gemeinsam mit dem Mobilitätsreferat München unsere Inklusionsrundgänge durchzuführen. Unser Ziel: Den öffentlichen Raum für alle Menschen zugänglicher und lebenswerter zu gestalten. Pro Rundgang waren etwa 20 Mitarbeiter:innen zum Thema Aktivrollstühle, Blindheit oder Gehörlosigkeit mit uns und unseren Expert:innen unterwegs – insgesamt rund 150 Mitarbeitende.
Was bieten die Inklusionsrundgänge?
Sie bieten praktische Erlebnisse, bei denen die Teilnehmenden hautnah erfahren, wie Menschen mit Einschränkungen ihren Alltag in der Stadt erleben. Gemeinsam mit rollstuhlfahrenden, blinden und gehörlosen Expert:innen reflektieren wir während und nach jedem Rundgang, welchen Einfluss die Erfahrungen auf den Arbeitsalltag haben und wie eine gleichberechtigtere Mobilität möglich wird. Dabei helfen wir Verantwortlichen, die persönliche Wahrnehmung zu schärfen und nachhaltige Veränderungen zu initiieren.
Die Vorteile:
- Empathie durch Erleben: Die Rundgänge fördern ein tiefes Verständnis für Barrieren im Alltag.
- Konkrete Ableitungen: Wir reflektieren, was konkret verbessert werden kann.
- Inklusives Handeln: Die Erkenntnisse helfen, langfristig barrierefreie Strukturen zu schaffen.
Für wen sind die Inklusionsrundgänge geeignet?
- Städte und Gemeinden, die ihre öffentlichen Räume barrierefrei gestalten möchten.
- Unternehmen, die Inklusion in ihren Arbeitsalltag integrieren wollen.
- Verkehrs- und Mobilitätsanbieter, die eine gerechtere und nachhaltigere Mobilität ermöglichen wollen.
Mehr über unsere Inklusionsrundgänge gibt es hier:
Lasst uns gemeinsam eine barrierefreie Zukunft gestalten!